Therapieempfehlungen

Therapieempfehlungen

Das Proteomis-Profil soll keinesfalls diagnostische oder therapeutische Maßnahmen der konventionellen Medizin ausschließen oder ersetzen, es ist ein komplementär-integratives Verfahren!

Von einer pathophysiologischen Bewertung zu einem Therapievorschlag

Das  PROTEOMIS-Profil erstellt im klassischen Sinn keine Diagnose, sondern misst das veränderte Reaktionsverhalten von Serumproteinen. Über dieses Laborverfahren kann der Funktionszustand aller wichtigen Körpersystems beurteilt werden. D.h. das PROTEOMIS-Profil beschreibt auf der Ebene des Proteoms den pathophysiologischen Zustand z. B. des zellulären oder humoralen Abwehrsystems, des Nervensystem, des endokrinen Systems.

Nach 1970 in den Entwicklungsjahren der Methodik der funktionellen PROTEOMIK nach C.E.I.A. wurden systematische Fütterungsversuche an Wildkaninchen durchgeführt, um repräsentative Daten zu sammeln über die Wirkung komplementärmedizinischer Heilmittel auf das Reaktionsverhalten der Serumproteine dieser Tiere. Es wurden an die 1000 Heilmittel aus dem Bereich der europäischen Phytotherapie, Mineralien, ätherische Öle und andere Immuntherapeutika untersucht. Als Ergebnis wurde ein Heilmittelkatalog aufgestellt, der die Wirkung z. B. einer Pflanze nach ihrer Wirkung auf die Serumproteine beschreibt. Diese Daten wurden auf die Anwendung am Menschen überprüft.

Jeder Befund eines das PROTEOMIS – Profils führt zu einer individuellen, computergestützten Therapieempfehlungen aus dieser  Heilmittelliste mit pflanzlichen, mineralischer und aromatischen Biomodulatoren. Spiegelbildlich zu den spezifischen Abweichungen im Profil des Patienten sucht  der Computer automatisiert die optimale  Übereinstimmung in dem Pool der bekannten Heilmittelprofilen. Damit orientiert sich die Therapieentscheidung nicht an den Symptomen oder Befunden einer Erkrankung, sondern an den Veränderungen des PROTEOMIS-Profils, die Folge der bestehenden Pathophysiologie sind.

Profilveränderungen können mehrere Parameter einer Proteingruppe (Glykoproteine, Lipoproteine, Immunglobuline) in gleichsinniger Weise betreffen. In diesem Fall spricht von einem bestimmten Typ der Profilveränderung (z . B. Typ Hypergrün bei Glykoproteinen). Für diese Typologien wurden feste Mischungen aus jeweils 4 Pflanzen entwickelt und pharmokologisch überprüft. Diese sogenannten Elixiere haben dann eine starke synergistische Wirkung, beruhend auf den Kenntnissen ihrer individuellen Heilmittelprofile.

Besonders hervorzuheben sind aus der Gruppe der pflanzlichen Biomodulatoren die Gemmotherapeutika. Pol Henry, einer der vier Gründer von C.E.I.A. hat die Anwendung der Gemmotherapeutika durch ein verbessertes Herstellungsverfahren wieder möglich gemacht. Bis heute dominieren die Gemmotherapeutika bei den proteomischen Pflanzen durch ihre besondere Wirkung (Veröffentlichung zur Gemmotherapie).

Anhand des PROTEOMIS-Profil können viele komplementärmedizinische, aber auch konventionelle Therapieempfehlungen abgeleitet werden. Damit ist es eine integrative Methode.

Entsprechend den typologischen Profilveränderungen werden Empfehlungen aus der gesamten Medizin gemacht. Sehr ausführlich sind die Kommentare zur Ernährungsumstellung anhand des Profils, aber auch konkrete Vorschläge aus der Mikrobiologie, Mikroimmuntherapie, orthomolekularen Therapie, Homtoxikologie u.v.m. werden genannt. Es geht darum, auf der Klaviatur der  Medizin so zu spielen, damit die für den Patienten optimale Therapie und Behandlung entwickelt werden kann.